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Institut für Theologie und Judentum

Bildung
BEgegnung
STÄRKUNG

Das Institut für Theologie und Judentum (IFTJ) ist ein Projekt des Bibelseminars Bonn. Als solches dient es der Vermittlung von Kenntnissen über das Judentum, seiner Geschichte, Geographie, Kultur, Religion und insbesondere über die jüdischen Wurzeln des Christentums. Zu diesem Thema stellen wir Informationsmaterial zur Verfügung, schulen Gemeinden, deren Nachwuchskäfte sowie Multiplikatoren zum Thema Judentum, organisieren und förderen Veranstaltungen, Seminare, Kongresse, Austauschprogramme, Studienreisen, Forschungsprojekte und Partnerschaften mit christlichen Gemeinden und Einrichtungen der jüdischen Gemeinschaft.

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über das Institut

ein tieferes Verständnis

Gottes Weg mit dieser Welt ist in weiten Teilen der Bibel Gottes Weg mit Israel. Dies ist das beherrschende Thema des sogenannen Alten Testaments. Aber auch das Neue Testament ist ohne Israel und und das Judentum nicht denkbar. Das Anliegen des Instituts für Theologie und Judentum (IFTJ) ist es daher, ein tieferes Verständnis des Judentums und der Bedeutung Israels für den christlichen Glauben zu vermitteln.

Interreligiöser Dialog

Das IFTJ fördert den offenen Austausch zwischen der christlichen und jüdischen Gemeinschaft. Durch Bildungsangebote und Begegnungen soll ein tiefes Verständnis für die Religionen, Traditionen und Werte beider Seiten entwickelt werden.

Jüdische Geschichte & Kultur

Ein zentrales Anliegen ist die Vermittlung jüdischer Geschichte, Kultur und Religion. Vorträge und Projekte tragen dazu bei, das Bewusstsein für das reiche jüdische Erbe -auch als Grundlage des Christentums- zu schärfen.

Verbindungen zum modernen Israel

Neben der Geschichte betont das Institut die Bedeutung des modernen Israels. Durch Studienreisen, Praktikumsphasen und Austauschprogramme wird das heutige Leben in Israel greifbar gemacht.

Jüdische Wurzeln des Christentums

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Aufklärung über die jüdischen Wurzeln des Christentums. Zugleich soll dies helfen, Fehlentwicklungen wie die sogenannte „Ersatztheologie“ zu erkennen und zu verhindern.

Mario von Depka

Leitung

Tim Hildebrandt

Organisation

Leitung

ein dynamisches Team

Engagiert, motiviert und entschlossen -das sind wir im Blick auf unsere selbstgesetzten Ziele: Christen das Judentum nahezubringen, damit sie ihren Glauben noch besser verstehen. Unser Team startet wie jede junge Gruppe: klein aber hochmotiviert. Zumindest das "klein" soll sich schnell ändern!

Aktuelles

Informationen & Veranstaltungen

Wir sind sehr stolz auf die erste vom IFTJ unterstützte Veranstaltung, eine Vortragsreihe von Prof. Dr. J. K. Hoffmeier am BSB zum Thema "Israel und der Exodus" am 6. und 7. Nov. 2024. Von 1975 bis 1977 arbeitete Dr. James K. Hoffmeier mit dem Echnaton-Tempelprojekt in Luxor. Er war Professor für Archäologie und Altes Testament am Wheaton College und dort Vorsitzender der Abteilung für biblische, theologische, religiöse und archäologische Studien. Von 1996 bis 1999 war er außerdem Direktor des Wheaton Archaeology Program. Von 1998 bis 2008 leitete er Ausgrabungen in Tell el-Borg auf dem Sinai. Er trat in Fernsehsendungen der Kanäle Discovery, History, Learning und National Geographic auf. Dr. Hoffmeier unterrichtet noch heute und hält regelmäßig Vorträge in den USA und international. 

Hier erweitern wir unsere Reihe an Info-Veranstaltungen koninuierlich. Sie finden Mitschnitte unserer Veranstaltungen in unserer Bibliothek. Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit hereinzuschauen!
alle aktuellen Themen

Highlights

Die jüdischen Wurzeln des Christentums

Das IFTJ investiert aktiv in die Schulung von Christen und allen Interessierten, indem wir die Heilige Schrift selbst sprechen lassen, die veranschaulicht, warum die Liebe zum jüdischen Volk und die Unterstützung Israels ein wesentlicher Bestandteil des christlichen Glaubens sind. Sehen Sie hier einige unserer besonderen Highlights:
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Das Land der Bibel

Bibliothek

Würde man Israels Größe -es ist etwa so groß wie Hessen- in Relation zu seiner religiösen, historischen, kulturellen, technologischen, wissenschaftlichen, geologischen und politischen Bedeutung stellen, es stünde unangefochten an einsamer Spitze unter den Nationen dieser Welt!
Wir bauen hier eine Bibliothek auf mit Beitragen zur früheren, aktuellen und zukünftigen Bedeutung Israels und des Judentums auf. Sicher ist auch für Sie etwas Spannendes dabei. 

Herkunft der „Palästinenser“

Sehr häufig werden die Palästinenser, d.h. die arabisch-stämmigen Bewohner des Gazastreifens, Samarias, Judäas mit den biblischen Philistern in Verbindung gebracht. Allerdings ging das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum entstammende Volk der

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Ursachen des Antisemitismus

Das Video zeigt eine Predigt aus dem Jahr 2024 über Offenbarung 12, 1-17 und beleuchtet die geistlichen Ursachen des Antisemitismus aus biblischer Sicht.

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Seminarreihe „Israel und der Exodus“

Offene Vorlesung „Israel und der Exodus“ mit Dr. James K. Hoffmeier, 1. Teil vom 6. Nov. 2024, 2. und 3. Teil vom 7. Nov. 2024. Von 1975 bis 1977 arbeitete

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Forschung

"Die Belohnung für die Arbeit eines Wissenschaftlers ist das Privileg, weiter zu forschen."

Dieser Satz stammt von dem US-amerikanischen Virologen und Immunologen Jonas Edward Salk (1914–1995), Sohn russisch-jüdischer Einwanderer, der für die Entwicklung des ersten sicheren und wirksamen Polio-Impfstoffs in den 1950er Jahren bekannt wurde. Sein Impfstoff, der inaktivierte Poliovirus verwendete, führte weltweit zur drastischen Reduzierung von Kinderlähmung.

Bemerkenswert ist, dass Salk seinen Impfstoff nicht patentieren ließ, da er wollte, dass er für alle Menschen frei verfügbar ist. Als er gefragt wurde, wem das Patent gehöre, antwortete er:
"Es gibt kein Patent. Könnte man die Sonne patentieren?"

Salks Ansatz zur Wissenschaft machte ihn zu einer der inspirierendsten Figuren der Wissenschaft. Das IFTJ hat sich zur Aufgabe gesetzt, wissenschaftlich Fragestellungen zum Vehältnis Judentum-Christentum zu unterstützen. Wir fördern direkt und indirekt Forschungsarbeiten und Studenten und Bibelschüler, die sich für dieses Thema interessieren. Zurzeit entwickeln wir das
"Karl-Heinrich-Rengstorf-Kurrikulum" als Stipendium und den KHR-Preis für herausragende Arbeiten zu diesem Thema.

Hintergründe

Warum brauchen wir ein Institut für Theologie und Judentum?

Viele der Lehren und Berichte im Neuen Testament sind tief in der jüdischen Tradition verwurzelt. Das Alte Testament ist ein integraler Bestandteil der christlichen Bibel. Ein Verständnis des Alten Testaments und der jüdischen Kultur kann helfen, die Botschaften und den Kontext der neutestamentlichen Schriften besser zu erfassen. Um die Schriften des Neuen Testaments vollständig zu verstehen, ist es wichtig, die jüdischen Schriften und ihre Interpretationen zu kennen. Viele Passagen im Neuen Testament beziehen sich direkt auf das Alte Testament und setzen ein Verständnis der jüdischen Tradition voraus. Ein Beispiel: Die Offenbarung des Johannes besteht aus 404 Versen, über 400mal wir darin auf das Alte Testament angespielt oder es direkt zitiert.

Die jüdische Tradition hat viele spirituelle Praktiken, Feiertage und ethische Lehren hervorgebracht -man denke nur an die zehn Gebote-, die auch für Christen von Bedeutung sind. Sie bieten Einblicke in die Art und Weise, wie Gott im Laufe der Geschichte mit seinem Volk interagiert hat. Ein tieferes Verständnis dieser Traditionen kann den eigenen Glauben bereichern.

Viele Christen finden in den jüdischen Wurzeln ihres Glaubens eine tiefere spirituelle Verbindung und ein besseres Verständnis ihrer eigenen Identität als Gläubige. Die jüdischen Feste, aber auch Gebete und Traditionen können eine Quelle der spirituellen Bereicherung für Christen sein.

Insgesamt bietet die Beschäftigung mit den jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens ein tieferes Verständnis der eigenen Religion, bereichert das spirituelle Leben und fördert den interreligiösen Dialog.

Die jüdischen Wurzeln des Christentums und des Neuen Testamentes

Christentum und Judentum teilen eine lange und komplexe Geschichte. Das Wissen um diese gemeinsamen Wurzeln kann das Verständnis für die Entwicklung des eigenen Glaubens und die Beziehung zwischen den beiden Religionen fördern. 

Archäologie und Geschichte Israels

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Biblische Theologie und Israel

Viele zentrale christliche Lehren, wie der Glaube an einen einzigen Gott, die Erwartung eines Messias und die Bedeutung von Bund und Gesetz, haben ihre Wurzeln im Judentum. Das Studium dieser Wurzeln kann das Verständnis der christlichen Theologie vertiefen und zeigen, wie das Neue Testament das Alte Testament interpretiert und erfüllt.

Ursachen, Historie und Formen von Antisemitismus, Antijudaismus und Antiisraelismus

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Religionsgeschichte des Judentums

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Förderung des jüdisch-christlichen Dialogs

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Biblische Prophetie und Israel

Christen glauben, dass Jesus die im Alten Testament angekündigten messianischen Prophezeiungen erfüllt hat. Das Studium der jüdischen Schriften hilft, diese Prophezeiungen zu verstehen und zu sehen, wie sie im Leben und Wirken Jesu ihre Erfüllung fanden. Insofern spielt das Judentum eine zentrale Rolle für die christliche Eschatologie.

Korrektur theologischer Irrwege wie die "Ersatztheologie"

Die sogenannte "Ersatztheologie" ist eine theologisch problematische Sichtweise, die besagt, dass die christliche Kirche das Volk Israel als das "neue" oder "wahre" Gottesvolk ersetzt habe und dass die Verheißungen und Bundesschlüsse Gottes mit Israel nun ausschließlich auf die Kirche übertragen worden seien. Diese Theologie wird von uns als unbiblisch abgelehnt

Vergabe von Förderungen bzw. Stipendien zum Thema Israel und das Judentum

Wir entwickeln derzeit das "Karl-Heinrich-Rengstorf-Kurrikulum" als Stipendium sowie den "Karl-Heinrich-Rengstorf-Preis" für herausragende Arbeiten zum Thema "Judentum und Christentum. In Kürzen wollen wir dazu hier mehr Informationen geben.

Haben Sie Fragen?

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